Hundekrankenversicherung bis zu welchem Alter | Aktuelle Tipps und Informationen 2025
Hundekrankenversicherung bis zu welchem Alter – Das Wichtigste in Kürze:
- Wann ist der beste Zeitpunkt für eine Hundekrankenversicherung?
- Welche Altersgrenze gilt für den Abschluss einer Hundekrankenversicherung?
- Warum ist eine frühe Versicherung wichtig für Ihren Hund?
- Wie wirken sich Vorerkrankungen auf die Versicherung im Alter aus?
- Wie hoch sind die Kosten der Hundekrankenversicherung im Alter?
- Was deckt eine Hundekrankenversicherung wirklich ab?

Hundekrankenversicherung bis zu welchem Alter: Was gilt für ältere Hunde?
Bis zu welchem Alter kann eine Hundekrankenversicherung abgeschlossen werden?
Viele Hundehalter fragen sich, ob es eine Altersgrenze beim Abschluss einer Hundekrankenversicherung gibt. Tatsächlich legen viele Versicherer in Deutschland eine Altersobergrenze fest, bis zu der ein Hund neu versichert werden kann. Diese Grenze liegt häufig zwischen sechs und acht Jahren, kann aber je nach Anbieter variieren. So verlangt die Allianz Hundekrankenversicherung beispielsweise, dass der Hund bei Vertragsabschluss nicht älter als acht Jahre sein darf. Die AGILA Versicherung setzt die Grenze bei sieben Jahren, während die Uelzener Hundekrankenversicherung teilweise sogar Versicherungen für Hunde bis zu 10 Jahren akzeptiert.
Die Altersgrenze ergibt sich vor allem aus dem höheren Risiko von Vorerkrankungen und dem steigenden Alter des Tieres, was für Versicherer ein höheres finanzielles Risiko darstellt.
Kann eine bestehende Hundekrankenversicherung bei steigendem Alter weitergeführt werden?
Eine laufende Hundekrankenversicherung kann über das maximale Eintrittsalter hinaus oft weiterhin genutzt werden, solange der Vertrag nicht gekündigt wird und keine besonderen Ausschlüsse auftreten. Das bedeutet, dass ein Hund, der bereits mit fünf Jahren versichert wurde, den Schutz auch mit zehn oder zwölf Jahren behalten kann. Allerdings beeinflusst das Alter im Laufe der Zeit häufig die Beitragskosten. Die Haftpflicht- und Krankenhauskosten können steigen, wenn der Hund älter wird.
Die Signal Iduna zum Beispiel sieht vor, dass der Versicherungsschutz auch über das 10. Lebensjahr hinaus aufrechterhalten werden kann, wenn die Versicherung bereits vor diesem Alter abgeschlossen wurde.
Wie wirkt sich das Alter auf die Kosten der Hundekrankenversicherung aus?
Das Alter beeinflusst nicht nur die Möglichkeit eines Neuabschlusses, sondern wirkt sich auch auf die Höhe der Beiträge aus. Hundekrankenversicherungen kalkulieren die Beitragskosten nach dem Eintrittsalter und der erwarteten Krankheitswahrscheinlichkeit. Je älter der Hund bei Abschluss, desto höher sind meist die Beiträge.
Versicherer | Maximales Eintrittsalter | Beitragserhöhung ab Alter |
---|---|---|
Allianz | 8 Jahre | ab 7 Jahren moderate Erhöhung |
AGILA | 7 Jahre | ab 6 Jahren leicht steigend |
Uelzener | 10 Jahre | spürbare Steigerung ab 8 Jahren |
Signal Iduna | 8 Jahre bei Neuabschluss | ab 8 Jahren höhere Prämien |
So zeigt die Tabelle, dass Hunde, die in höherem Alter versichert werden, die teureren Tarife akzeptieren müssen. Anbieter wie die Uelzener gewähren jedoch etwas längere Aufnahmefristen für ältere Tiere, was für Halter mit älteren Hunden interessant sein kann.
Gibt es spezielle Tarife oder Besonderheiten für ältere Hunde?
Einige Versicherer bieten Tarife mit eingeschränktem Leistungsumfang oder Selbstbeteiligungen an, die auch für Hunde im höheren Alter zugänglich sind. Zum Beispiel hat die Helvetia eine Hundekrankenversicherung, die keine Altersgrenze für Neuabschlüsse vorgibt, allerdings mit höheren Selbstbehalten und bestimmten Leistungsausschlüssen bei älteren Hunden arbeitet.
Außerdem verzichten manche Anbieter bei älteren Hunden auf Wartezeiten bei chronischen Krankheiten, um den Versicherungsschutz praktischer zu gestalten. Diese Besonderheiten sind entscheidend, wenn der Hund bereits älter ist und der Krankenversicherungsschutz dennoch gewünscht wird.
- Wie unterscheiden sich die Altersgrenzen bei führenden Hundekrankenversicherern in Deutschland?
- Was passiert mit der Hundekrankenversicherung, wenn der Hund sehr alt wird?
- Welche Beitragshöhen sind für Senioren-Hunde üblich?
- Welche Versicherer akzeptieren Hunde jenseits des achten Lebensjahres noch?
- Wie lassen sich bestehende Vorerkrankungen bei älteren Hunden absichern?
Auch wenn die Altersgrenze für einen Neuabschluss der Hundekrankenversicherung teilweise niedrig angesetzt ist, können Hundehalter mit älteren Tieren durch die Wahl des richtigen Versicherers weiterhin einen sinnvollen Schutz finden. Versicherungen wie die Uelzener oder Helvetia bieten hier besondere Möglichkeiten. Beiträge steigen zwar mit dem Alter, aber eine Absicherung gegen hohe Tierarztkosten bleibt so erhalten.
Häufig lohnt es sich, die individuellen Bedürfnisse Ihres Hundes mit einem Experten zu besprechen. Über unser Angebotsformular können Sie kostenlos und unverbindlich verschiedene Hundekrankenversicherungen vergleichen und Angebote erhalten. So finden Sie den passenden Schutz, auch wenn Ihr Hund bereits älter ist.
Hundekrankenversicherung bis zu welchem Alter – Was sollten Sie beachten?

Viele Versicherer setzen eine Altersgrenze für den Abschluss einer neuen Hundekrankenversicherung fest. Diese liegt häufig im Bereich zwischen sechs und acht Jahren, wobei einzelne Anbieter auch Versicherungen bis zu einem Alter von zehn Jahren ermöglichen. Darüber hinaus wird oft unterschieden, ob der Hund zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses gesund ist oder bereits Vorerkrankungen vorliegen. In einigen Fällen können bestehende Krankheiten vom Versicherungsschutz ausgeschlossen werden oder der Abschluss ganz abgelehnt werden.
Bei älteren Hunden steigt das Risiko für Krankheiten und damit auch die Wahrscheinlichkeit, dass Behandlungskosten anfallen. Aus diesem Grund gestalten sich Prämien für ältere Tiere in der Regel höher als für jüngere Hunde. Dennoch kann eine Krankenversicherung gerade im fortgeschrittenen Alter des Hundes den finanziellen Aufwand im Krankheitsfall erheblich mindern.
Überlegungen zum Abschluss einer Hundekrankenversicherung sollten zeitnah erfolgen, da eine frühzeitige Absicherung oft umfassendere Leistungen und geringere Kosten ermöglicht. Auch der Gesundheitszustand und die Rasse des Hundes haben Einfluss auf das Versicherungsangebot, da bestimmte Hunderassen anfälliger für bestimmte Erkrankungen sind.
- Eine Hundekrankenversicherung kann meist bis zu einem Alter von etwa sechs bis acht Jahren abgeschlossen werden, je nach Anbieter auch bis zehn Jahre.
- Je älter der Hund bei Versicherungsbeginn ist, desto höher sind die Beiträge, da das Erkrankungsrisiko steigt.
- Vorerkrankungen können bei Vertragsabschluss zu Leistungsausschlüssen oder Ablehnungen führen.
- Eine frühzeitige Absicherung ermöglicht in der Regel umfassenderen Schutz zu günstigeren Konditionen.
- Die individuelle Hundrasse und der Gesundheitszustand fließen in die Risikobewertung ein und beeinflussen Prämien und Leistungen.
- Bei älteren Hunden lohnt sich ein Vergleich verschiedener Anbieter und Tarife, da sich Voraussetzungen und Leistungsumfang stark unterscheiden können.
FAQ zur Hundekrankenversicherung – Bis zu welchem Alter kann Ihr Hund versichert werden?
Bis zu welchem Alter können Sie eine Hundekrankenversicherung abschließen?
Der Abschluss einer Krankenversicherung für Hunde ist von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich geregelt. Häufig liegt die Altersgrenze für den Versicherungsbeginn zwischen 6 und 8 Jahren, einige Versicherer akzeptieren Hunde bis zu einem Alter von 10 Jahren. Sobald Ihr Hund älter ist, kann der Einstieg in eine neue Krankenversicherung schwieriger werden, da die gesundheitlichen Risiken zunehmen. Dennoch gibt es Tarife und Gesellschaften, die eine Aufnahme auch im höheren Alter ermöglichen, allerdings mit eventuell höheren Beiträgen oder eingeschränktem Leistungsschutz.
Was passiert, wenn mein Hund das maximale Eintrittsalter überschreitet?
Wenn Ihr Hund das Eintrittsalter der Krankenversicherung überschreitet, ist es in der Regel nicht mehr möglich, eine neue Krankenversicherung abzuschließen. Bereits bestehende Krankenversicherungen bleiben jedoch bestehen, sofern keine Kündigung erfolgt. Ohne Krankenversicherung tragen Sie sämtliche Behandlungskosten selbst. Manche Anbieter bieten ergänzende Absicherungen oder spezielle Tarife für ältere Hunde an, die den Einstieg in eine Hunde-Krankenversicherung dennoch ermöglichen, allerdings meist mit Einschränkungen.
Wie wirkt sich das Alter des Hundes auf die Versicherungsbeiträge aus?
Das Alter Ihres Hundes beeinflusst die Höhe der Beiträge für die Krankenversicherung. Je älter der Hund bei Vertragsabschluss ist, desto höher liegen in der Regel die Prämien, da das Erkrankungsrisiko steigt. Versicherer kalkulieren diese Beiträge auf Basis der erwarteten Gesundheitskosten im Laufe der Versicherungsdauer. In einigen Tarifen können Beiträge außerdem mit zunehmendem Alter des Hundes ansteigen, auch wenn der Versicherungsbeginn bereits früher lag.
Gibt es spezielle Tarife für ältere Hunde und welche Leistungen sind darin enthalten?
Manche Versicherungen bieten Verträge, die speziell auf ältere Hunde zugeschnitten sind. Diese Tarife können folgende Merkmale aufweisen:
- Begrenzung bestimmter Leistungen, wie zum Beispiel bei Vorerkrankungen
- Höhere Selbstbeteiligungen oder reduzierte Erstattungshöhen
- Begrenzter Schutzzeitraum für chronische Erkrankungen
- Möglichkeit der Absicherung von Vorsorge- und Routineuntersuchungen
Diese Tarife erlauben es, auch bei schon fortgeschrittenem Alter noch einen Versicherungsschutz zu erhalten, allerdings mit Einschränkungen im Vergleich zu Standardtarifen für jüngere Hunde.
Welchen Einfluss haben Vorerkrankungen beim Abschluss einer Hundekrankenversicherung im fortgeschrittenen Alter?
Vorerkrankungen spielen bei älteren Hunden eine bedeutende Rolle. Bei Vertragsschluss müssen Sie Vorerkrankungen häufig angeben. Versicherer schließen oft Folgekosten von bestehenden Krankheiten vom Versicherungsschutz aus oder lehnen den Vertragsabschluss komplett ab. Deshalb kann das Alter mit dem Krankheitsbild eng zusammenhängen:
- Vorerkrankungen können zu Leistungsausschlüssen führen
- Teilweise sind Wartezeiten für bestimmte Behandlungen verlängert
- Manche Anbieter bieten Gesundheitsprüfungen an, um das individuelle Risiko einzuschätzen
Diese Faktoren beeinflussen, ob und zu welchen Konditionen Ihr älterer Hund noch versichert werden kann.