Hundekrankenversicherung Gesundheitsprüfung | Aktuelle Tipps und Informationen 2025
Hundekrankenversicherung Gesundheitsprüfung – Das Wichtigste in Kürze:
- Welche Gesundheitsprüfungen sind vor Abschluss nötig?
- Wie wirken sich Vorerkrankungen auf Ihre Versicherung aus?
- Verstehen Sie die Bedeutung der Anamnese bei der Anmeldung?
- Erfahren Sie, warum eine gründliche Prüfung wichtig ist.
- Welche Kosten können durch die Gesundheitsprüfung entstehen?
- So schützen Sie Ihren Hund optimal mit der richtigen Versicherung.

Wie funktioniert die Gesundheitsprüfung bei der Hundekrankenversicherung?
Was ist die Gesundheitsprüfung bei der Hundekrankenversicherung?
Die Gesundheitsprüfung bei einer Hundekrankenversicherung dient dazu, den aktuellen Gesundheitszustand Ihres Hundes zu erfassen. Bei vielen Versicherern, beispielsweise der Allianz oder der Uelzener, ist diese Prüfung Teil des Antragsprozesses. Sie beeinflusst maßgeblich, ob der Versicherungsschutz gewährt wird und zu welchen Konditionen. Anders als bei einer allgemeinen Krankenversicherung für Menschen, ist die Gesundheitsprüfung bei Hundekrankenversicherungen oft unterschiedlich streng.
Die Prüfung kann in Form von Fragebögen zu bisherigen Erkrankungen, Operationen oder besonderen gesundheitlichen Auffälligkeiten erfolgen. In manchen Fällen fordert der Versicherer zusätzlich eine tierärztliche Bescheinigung an, um den Gesundheitszustand detaillierter einzuschätzen.
Warum ist die Gesundheitsprüfung wichtig für den Versicherungsschutz?
Die Gesundheitsprüfung hilft den Versicherungen, das Risiko abzuschätzen, das ein Hund mit bestimmten Vorerkrankungen oder gesundheitlichen Auffälligkeiten darstellt.
Wenn Ihr Hund gesund ist, können Sie in der Regel von besseren Vertragsbedingungen profitieren. Bei bestehenden Erkrankungen könnten Ausschlüsse, Wartezeiten oder erhöhte Beiträge folgen. Beispielsweise bietet die HanseMerkur eine transparente Darstellung der möglichen Einschränkungen bei bestimmten Vorerkrankungen an. Dadurch lässt sich leichter einschätzen, ob die angebotene Hundekrankenversicherung zu Ihren Bedürfnissen passt.
Wie läuft die Gesundheitsprüfung bei unterschiedlichen Versicherern ab?
Die Verfahren unterscheiden sich je nach Versicherer. Hier eine Übersicht gängiger Beispiele:
Versicherer | Art der Gesundheitsprüfung | Besonderheiten |
---|---|---|
Allianz | Ausführlicher Gesundheitsfragebogen | Anforderung tierärztlicher Atteste bei Auffälligkeiten möglich |
Uelzener | Standardfragebogen + optionale tierärztliche Untersuchung | Manchmal Ausschluss bestimmter Vorerkrankungen |
HanseMerkur | Online-Fragebogen mit detaillierter Risikoeinschätzung | Detaillierte Auflistung von Sonderklauseln |
Veteraxa | Telefonische Gesundheitsprüfung zusätzlich zum Fragebogen | Persönliche Beratung vor Vertragsabschluss |
Die meisten Versicherer verlangen den Fragebogen noch vor Vertragsbeginn. Es kann bei auffälligen Angaben auch vorkommen, dass ein Tierarzt zur Untersuchung eingeladen wird, um das Risiko besser beurteilen zu können.
Welche Auswirkungen hat die Gesundheitsprüfung auf die Beitragskosten?
Die Ergebnisse der Gesundheitsprüfung haben direkten Einfluss auf die Beitragshöhe. Ein vollkommen gesunder Hund erhält bei den meisten Anbietern niedrigere Beiträge. Liegen bereits Erkrankungen oder chronische Leiden vor, spiegeln sich diese in höheren Kosten oder Einschränkungen wider.
Ein Beispiel: Hunde mit Allergien oder Gelenkerkrankungen könnten bei der Allianz mit einem Beitragszuschlag rechnen oder bestimmte Leistungen ausgeschlossen bekommen. Bei der Uelzener können Vorerkrankungen sogar zu einer Ablehnung führen.
Diese Praxis hilft den Versicherungen, teure Behandlungen besser zu kalkulieren und Risikoklassen zu bilden.
Was passiert, wenn Sie bei der Gesundheitsprüfung falsche Angaben machen?
Ungenaue oder falsche Angaben bei der Gesundheitsprüfung können weitreichende Folgen für den Versicherungsschutz haben. Wird eine Vorerkrankung verschwiegen und später entdeckt, kann der Versicherer Leistungen ablehnen oder den Vertrag sogar rückwirkend kündigen. Das zeigt sich beispielsweise beim Anbieter HanseMerkur, der umfassende Prüfungen durchführt und bei Unstimmigkeiten strikt reagiert.
Je genauer und vollständiger die Angaben sind, desto verlässlicher ist der Versicherungsschutz. Es lohnt sich daher, vor dem Antrag sämtliche Unterlagen wie Impfpass und Tierarztberichte zusammenzutragen.
Wie lässt sich die Gesundheitsprüfung gut vorbereiten?
Eine gute Vorbereitung auf die Gesundheitsprüfung beginnt mit der Sammlung von Informationen über Ihren Hund. Impfstatus, vorangegangene Krankheiten und Operationen sowie chronische Beschwerden sollten bekannt sein. Beim Anbieter Veteraxa unterstützt die telefonische Beratung diesen Prozess, indem offene Fragen bereits vor Vertragsabschluss geklärt werden können.
So vermeiden Sie Überraschungen bei der Prüfung und erhalten einen realistischen Überblick über die Konditionen, die möglich sind.
- Wie werden Vorerkrankungen bei der Gesundheitsprüfung bewertet?
- Welche Krankheiten führen häufig zu Ausschlüssen in der Hundekrankenversicherung?
- Kann die Gesundheitsprüfung durch einen unabhängigen Tierarzt vorbereitet werden?
- Wie lange dauern Gesundheitsprüfungen bei verschiedenen Anbietern?
- Welche Alternativen gibt es, wenn die Gesundheitsprüfung negativ ausfällt?
Die Gesundheitsprüfung bei einer Hundekrankenversicherung erfasst detailliert den Gesundheitszustand Ihres Hundes und entschiedet so über Vertragskonditionen. Vorerkrankungen können zu höheren Beiträgen oder Leistungsausschlüssen führen, dabei unterscheiden sich die Verfahren und Anforderungen je nach Anbieter.
Rechtzeitige und vollständige Angaben sind entscheidend für einen verlässlichen Versicherungsschutz. Bei Unsicherheiten bieten viele Versicherungen wie Veteraxa, Allianz oder HanseMerkur Beratung und Unterstützung an. Möchten Sie individuelle Angebote erhalten oder eine persönliche Beratung, können Sie unser Angebotsformular nutzen und direkt Kontakt zu Experten aufnehmen.
Hundekrankenversicherung Gesundheitsprüfung – Was sollten Sie beachten?

Die Untersuchung umfasst meist eine körperliche Inspektion durch einen Tierarzt, bei der Vitalparameter wie Herzfrequenz, Atemwege, Hautzustand und allgemeines Erscheinungsbild begutachtet werden. Zusätzlich werden vorhandene Vorerkrankungen, Operationen oder bestehende Leiden dokumentiert. Diese Daten geben der Versicherung einen Überblick über mögliche Risiken und helfen, individuelle Tarife zu gestalten.
Die gesundheitliche Bewertung beeinflusst unter anderem, ob und in welchem Umfang bestimmte Krankheiten oder Behandlungen im Versicherungsschutz enthalten sind. Auch Ausschlüsse bestimmter Erkrankungen können auf Grundlage der Ergebnisse der Gesundheitsprüfung festgelegt werden.
- Dokumentieren Sie den Gesundheitszustand Ihres Hundes umfassend und ehrlich, um Missverständnisse mit der Versicherung zu vermeiden.
- Sorgen Sie für einen vollständigen Impfpass und alle tierärztlichen Berichte, die Ihre Angaben untermauern.
- Erwägen Sie die Begleitung durch Ihren Haustierarzt während der Gesundheitsprüfung, um eine optimale Darstellung des Zustands Ihres Hundes zu gewährleisten.
- Beachten Sie, dass ältere Hunde häufiger spezielle Prüfungen benötigen, da bei ihnen das Risiko für Vorerkrankungen steigt.
- Lesen Sie die Bedingungen der Krankenversicherung sorgfältig durch, insbesondere in Bezug auf bereits bestehende Krankheiten und mögliche Wartezeiten.
- Bereiten Sie sich darauf vor, Fragen zu Fütterung, Bewegung und allgemeiner Pflege des Hundes zu beantworten, da diese Informationen in die Risikoabschätzung einfließen.
Eine gewissenhafte Vorbereitung und Offenheit beim Gesundheitscheck schaffen die Grundlage für einen fairen und umfassenden Versicherungsschutz, der die Gesundheit Ihres Hundes bestmöglich absichert.
FAQ zur Gesundheitsprüfung bei der Hundekrankenversicherung
Was versteht man unter der Gesundheitsprüfung bei der Hundekrankenversicherung?
Die Gesundheitsprüfung ist ein Prozess, bei dem der aktuelle Gesundheitszustand Ihres Hundes erfasst wird, bevor eine Hundekrankenversicherung abgeschlossen wird. Dabei werden sowohl der allgemeine Gesundheitszustand als auch eventuell vorhandene Vorerkrankungen oder Besonderheiten untersucht. Diese Prüfung dient dazu, den Versicherer über das Risiko einer möglichen Behandlungskostenübernahme zu informieren und beeinflusst oft die Annahme oder Ablehnung des Versicherungsvertrags sowie die Bedingungen, unter denen der Versicherungsschutz gewährt wird.
Wie läuft die Gesundheitsprüfung bei einer Hundekrankenversicherung ab?
Die Untersuchung erfolgt meist durch einen Tierarzt, den Sie entweder selbst wählen oder der von der Versicherung vorgegeben wird. Im Rahmen der Prüfung werden verschiedene Aspekte des Gesundheitszustands überprüft, darunter:
- Körperliche Untersuchung des Hundes
- Abfrage der medizinischen Vorgeschichte und bisheriger Krankheiten
- Erfassung von Impfstatus und Parasitenprophylaxe
- Ggf. Erhebung von Laborwerten oder speziellen Diagnosen
Anhand dieser Daten entscheidet die Versicherung, ob Ihr Hund problemlos versichert werden kann oder ob Ausschlüsse bzw. Zusatzkosten auf Sie zukommen.
Welche Auswirkungen hat die Gesundheitsprüfung auf Beitragshöhe und Leistung?
Die Ergebnisse der Gesundheitsprüfung beeinflussen direkt die Konditionen Ihrer Hundekrankenversicherung. Sollte Ihr Hund gesund und ohne relevante Vorerkrankungen sein, erhalten Sie in der Regel günstigere Beiträge und umfassendere Leistungen. Andererseits können bestimmte Krankheiten oder Beschwerden zu einer Ablehnung des Antrags oder zu Leistungsausschlüssen führen. Manchmal wird auch ein Risikozuschlag erhoben, der den Monatsbeitrag erhöht. Dies erfolgt, weil das Risiko für teure Behandlungen höher eingeschätzt wird.
Zusammengefasst hat die Gesundheitsprüfung folgende Auswirkungen:
- Festlegung der Beitragshöhe
- Definition von möglichen Leistungsausschlüssen
- Entscheidung über Annahme oder Ablehnung des Versicherungsantrags
Kann ich meinen Hund auch ohne Gesundheitsprüfung versichern?
Die meisten Hundekrankenversicherungen verlangen vor Vertragsabschluss eine Gesundheitsprüfung, um das Risiko korrekt einschätzen zu können. In Ausnahmefällen bieten einige Versicherer eine Versicherung ohne vorherige Prüfung an, oft gegen erhöhte Beiträge oder mit eingeschränktem Leistungsumfang. Hier sollten Sie besonders genau auf die Vertragsbedingungen achten, da Krankheiten, die vor Vertragsabschluss bestanden haben, häufig ausgeschlossen werden.
Einige Versicherungen bieten zudem Wartezeiten an, innerhalb derer noch keine Leistung für bestimmte Krankheiten erbracht wird. Das hilft, Risiken transparent zu machen, wenn keine vollständige Prüfung erfolgt.
Wie bereite ich meinen Hund am besten auf die Gesundheitsprüfung vor?
Damit die Gesundheitsprüfung reibungslos abläuft und eine gute Grundlage für Ihre Versicherung bietet, können Sie Folgendes tun:
- Vereinbaren Sie einen Termin bei Ihrem Tierarzt, der die Untersuchung sachgerecht durchführt.
- Bringen Sie alle wichtigen Unterlagen mit, z. B. Impfpass, frühere Befunde und Behandlungsberichte.
- Informieren Sie den Tierarzt über besondere Verhaltensweisen oder Symptome, die Sie beobachtet haben.
- Stellen Sie sicher, dass Ihr Hund am Untersuchungstag möglichst entspannt ist, um eine genaue Beurteilung zu ermöglichen.
Eine sorgfältige Vorbereitung hilft, den Gesundheitszustand klar und umfassend darzustellen und erleichtert den Versicherern die Einschätzung.