Hundekrankenversicherung wenn Hund schon krank | Aktuelle Tipps und Informationen 2025
Hundekrankenversicherung wenn Hund schon krank – Das Wichtigste in Kürze:
- Kann eine Hundekrankenversicherung bei bestehender Erkrankung abgeschlossen werden?
- Welche Leistungen sind trotz Vorerkrankungen abgedeckt?
- So beeinflusst der Gesundheitszustand die Beitragshöhe.
- Wichtige Tipps zur Antragstellung mit Vorerkrankungen.
- Wann lohnt sich der Abschluss einer Versicherung trotz Krankheit?
- Erfahren Sie, wie Sie versteckte Fallen vermeiden.

Hundekrankenversicherung wenn Hund schon krank – Welche Möglichkeiten gibt es?
Kann man eine Hundekrankenversicherung abschließen, wenn der Hund schon krank ist?
Viele Hundehalter fragen sich, ob eine Hundekrankenversicherung abschließbar ist, wenn der Hund bereits an einer Krankheit leidet. Die Antwort darauf ist nicht einheitlich, denn die Annahmerichtlinien der Versicherungen unterscheiden sich stark. Grundsätzlich verlangen die meisten Versicherer eine Gesundheitsprüfung vor Vertragsabschluss. Bestehende Vorerkrankungen können dazu führen, dass der Hund von bestimmten Leistungen ausgeschlossen wird oder dass der Vertrag gar nicht zustande kommt.
Einige Versicherer bieten jedoch sogenannte „Restwerterstattungen“ oder Tarife mit eingeschränktem Leistungsspektrum an, die trotz Vorerkrankungen abgeschlossen werden können. Dabei ist es wichtig, genau zu prüfen, welche Leistungen in Bezug auf die vorbestehenden Krankheiten übernommen werden und wie lange Wartezeiten sind.
Welche Unterschiede bestehen zwischen Vollversicherung und OP-Versicherung bei vorerkrankten Hunden?
Die Hundekranken-Vollversicherung deckt grundsätzlich alle medizinisch notwendigen Behandlungen ab – von der Diagnostik bis zur medikamentösen Behandlung oder Operation. Für Hunde mit bereits diagnostizierten Krankheiten gestaltet sich hier der Abschluss schwieriger. Vorerkrankungen werden häufig ausgeschlossen oder nur nach einer längeren Wartezeit anerkannt. Zusätzlich kann es zu Beitragszuschlägen kommen.
Die Hunde OP-Versicherung hingegen leistet ausschließlich bei Operationen, unabhängig von anderen Behandlungskosten. Diese Form kann für vorerkrankte Hunde attraktiver sein, da viele Versicherer auch bei Vorerkrankungen operativ bedingte Kosten übernehmen – wenn die Krankheit operativ behandelbar ist. So besteht zumindest eine finanzielle Absicherung bei geplanten oder unvorhergesehenen Operationen.
Wie sehen die Leistungsangebote bei bekannten deutschen Versicherern für kranke Hunde aus?
Ein Blick auf die Angebote zweier großer deutscher Versicherungsunternehmen verdeutlicht die Möglichkeiten.
| Versicherer | Tarif | Leistungsumfang bei vorerkrankten Hunden | Besonderheiten |
|---|---|---|---|
| AGILA | Hunde-Kranken-Vollschutz | Neuerkrankungen und gesunde Bestandteile werden übernommen; Vorerkrankungen werden geprüft und häufig ausgenommen | Eine Vorerkrankungsausschlussklausel; keine Leistung für die bestehenden Krankheiten |
| Uelzener | Hunde-OP-Versicherung | Übernahme operativer Maßnahmen auch bei bekannten Erkrankungen möglich | Keine Kostenübernahme bei nicht-operativen Behandlungen; günstige Monatsbeiträge |
Diese Beispiele zeigen, dass Hundehalter mit kranken Hunden Lösungen suchen müssen, die einzelne Behandlungsbereiche absichern oder wenigstens Operationen abdecken.
Welche Besonderheiten sind bei vorerkrankten Hunden zu beachten?
Die wichtigsten Faktoren sind die Definition von Vorerkrankungen und Wartezeiten. Die meisten Versicherer verstehen unter Vorerkrankungen alle gesundheitlichen Probleme, die vor Vertragsabschluss bekannt oder behandelt wurden. Für diese übernehmen sie selten Kosten im Rahmen der normalen Tarife.
Wartezeiten sind Zeiträume nach Vertragsabschluss, in denen keine Leistung für bestimmte Erkrankungen erbracht wird. Sind die Krankheiten bereits vorhanden, bleiben diese entweder dauerhaft ausgeschlossen oder es gibt eine lange Wartezeit von bis zu 12 Monaten. Deshalb lohnt sich ein Vergleich der Versicherungsbedingungen genau hinsichtlich der Klauseln zu Vorerkrankungen und Ausschlüssen.
Wie wirkt sich ein vorerkrankter Hund auf die Beitragshöhe und Vertragsgestaltung aus?
Hunde mit bekannten Krankheiten werden oft als Risikokunden eingestuft. Das kann zu deutlich höheren Beiträgen führen oder zu Leistungsausschlüssen bei bestimmten Erkrankungen. Einige Gesellschaften verlangen einen Gesundheitsnachweis oder Unterlagen vom Tierarzt, um Risiken besser einschätzen zu können.
Einige Versicherer bieten Tarife mit einem sogenannten Risikoaufschlag an, die dennoch Leistungen bei Vorerkrankungen erbringen. Bei anderen Anbietern führen chronische Erkrankungen zur Ablehnung des Antrags. Alternativ kann eine OP-Versicherung als günstige Lösung mit eingeschränktem Schutz für Operationskosten in Frage kommen.
- Was passiert mit bestehenden Erkrankungen bei einer neuen Hundekrankenversicherung?
- Kann eine OP-Versicherung bei bekannten Krankheiten wirklich alle Operationskosten decken?
- Wie unterscheiden sich Wartezeiten und Ausschlussfristen bei den Versicherungen?
- Welche Unterlagen benötigt die Versicherung bei krankem Hund vor Vertragsabschluss?
- Wie findet man den besten Tarif für einen bereits erkrankten Hund?
Antworten auf häufige Fragen zur Hundekrankenversicherung bei vorerkranktem Hund
Bestehende Erkrankungen werden von fast allen Versicherern als Vorerkrankungen bewertet. Diese Krankheiten sind meist vom Versicherungsschutz ausgeschlossen oder werden mit einer langen Wartezeit versehen. Die OP-Versicherung kann bei operativen Maßnahmen oft zumindest einen Teil der Kosten abdecken, wenn der Hund bereits krank ist. Wartezeiten variieren, häufig sind es zwischen 3 und 12 Monaten, manchmal gibt es auch lebenslange Ausschlüsse.
Vor Vertragsabschluss besteht die Möglichkeit, den Gesundheitszustand durch Tierarztberichte zu belegen. Das hilft der Versicherung, den Grad des Risikos zu beurteilen und auf dieser Basis ein individuelles Angebot zu erstellen. Der beste Tarif für einen kranken Hund entsteht meist im direkten Austausch mit der Versicherung oder einem Experten, der die verschiedenen Lösungen kennt und vergleicht.
Für eine passgenaue Absicherung empfiehlt sich die Beratung durch einen Fachmann. Über unser Angebotsformular können Sie mit wenigen Angaben individuelle Angebote erhalten und so die optimale Hundekrankenversicherung für Ihren vorerkrankten Vierbeiner finden.
Hundekrankenversicherung wenn Hund schon krank – Was sollten Sie beachten?
Wenn Ihr Hund bereits krank ist und Sie überlegen, eine Hundekrankenversicherung abzuschließen, stehen Sie vor einer besonderen Herausforderung. Die meisten Versicherer schließen Vorerkrankungen in ihren Policen aus oder verlangen eine Wartezeit, bevor bestimmte Behandlungen übernommen werden. Dennoch gibt es Wege, um Ihren vierbeinigen Freund bestmöglich abzusichern.Viele Versicherungen in Deutschland prüfen vor Vertragsabschluss den Gesundheitszustand Ihres Hundes genau. Dabei kann es passieren, dass Kosten für bestehende Erkrankungen vom Versicherungsschutz ausgenommen werden. Beispielsweise wenn Ihr Hund schon an einer chronischen Gelenkerkrankung leidet, übernimmt die Versicherung meist keine Behandlungskosten für diese Krankheit. Allerdings fangen einige Tarife die Behandlung anderer, neuer Krankheiten ohne Einschränkungen ab. Ein Vertrag mit großzügigen Leistungen für akute Erkrankungen könnte also eine sinnvolle Lösung sein.
Ein Beispiel: Die Allianz Hundekrankenversicherung bietet verschiedene Tarife, bei denen bestimmte Vorerkrankungen ausgeschlossen oder nur teilweise mitversichert sind. In einigen Tarifen werden beispielsweise nur Operationen und akute Erkrankungen abgedeckt, während chronische oder bereits bestehende Leiden außen vor bleiben. Es lohnt sich, gezielt nach solchen Tarifen zu suchen, die auch bei Vorerkrankungen zumindest einen Teil des Schutzes ermöglichen.
Sollten Sie eine Versicherung mit Ausschluss von Vorerkrankungen abschließen, achten Sie darauf, wie lange die Wartezeit für andere Erkrankungen ist. Häufig dauert die Wartezeit zwischen drei und sechs Monaten, in denen Sie keine Leistungen für neue Krankheiten erhalten. Das kann in Ihrem Fall helfen, Behandlungen für neue Probleme abzusichern – beispielsweise, wenn nach dem Abschluss Ihres Vertrags eine Allergie oder eine neue Infektion auftritt.
Auch die Auswahl des richtigen Leistungsumfangs spielt eine Rolle: Manche Versicherer bieten Tierversicherungen mit Bausteinen an. Sie können so etwa einen Tarif wählen, der nur Routineuntersuchungen und Impfungen versichert, oder einen erweiterten Schutz mit Operationen und stationären Aufenthalten. Wenn Ihr Hund schon krank ist, könnte ein solcher Tarifierungsansatz Schnitte bei bestehenden Krankheiten vermeiden und trotzdem nützliche Verantwortung für neue Zwischenfälle übernehmen.
Manche Anbieter haben spezielle Lösungen für ältere Hunde oder Tiere mit chronischen Krankheiten. Beispielsweise die Uelzener Tierversicherung bietet Tarife, die bestimmte chronische Erkrankungen zumindest teilweise einbeziehen, allerdings gegen einen höheren Beitrag. So haben Sie eine Möglichkeit, nicht völlig ohne Unterstützung zu bleiben, sondern wenigstens die Kosten einiger Behandlungen abzufedern.
Zum Abschluss: Bitten Sie unbedingt um eine ganz schriftliche Auskunft darüber, welche Erkrankungen als Vorerkrankung gelten und wie Ihr individueller Fall bewertet wird. Manchmal sind einzelne Ärzteberichte oder Patientenakten ausschlaggebend für den Versicherungsschutz. So vermeiden Sie böse Überraschungen, wenn Ihr Hund einmal effektiv behandelt werden muss.
Die Kombination aus einem genauen Blick auf die Vertragsbedingungen, der Auswahl des passenden Tarifs und einer offenen Kommunikation mit dem Versicherer kann Ihnen helfen, auch bei einem kranken Hund den besten Schutz zu finden – ohne große Lücken und mit einem guten Gefühl im Alltag.
FAQ zur Hundekrankenversicherung bei einem bereits kranken Hund
Kann ich eine Hundekrankenversicherung abschließen, wenn mein Hund schon krank ist?
Viele denken, dass eine Krankenversicherung für Hunde bei bereits vorhandenen Krankheiten keine Möglichkeit mehr bietet. Die Realität sieht jedoch anders aus: Einige Versicherer bieten spezielle Lösungen für solche Fälle an, wenn auch mit gewissen Einschränkungen. Oft wird vor Vertragsbeginn eine Gesundheitsprüfung verlangt, und Vorerkrankungen können als Ausschlusskriterium gelten. Trotzdem gibt es Tarife, die zumindest die Behandlung anderer, neuer Krankheiten oder Routineeingriffe abdecken. Ein Beispiel: Die Allianz Hundekrankenversicherung bietet in manchen Tarifen Schutz auch bei vorbestehenden Erkrankungen, allerdings mit eingeschränkten Leistungen oder Wartezeiten. Wichtig ist, die Bedingungen genau zu prüfen, bevor Sie unterschreiben.
Welche Leistungen sind bei einer bestehenden Erkrankung meines Hundes durch eine Krankenversicherung abgedeckt?
Wenn Ihr Hund schon krank ist, hängt der Leistungsumfang stark vom jeweiligen Vertrag ab. Meist schließen Versicherungen Vorerkrankungen vom Schutz aus oder bieten eine eingeschränkte Abdeckung. Trotzdem können Sie häufig Leistungen für folgende Fälle erhalten:
- Behandlung neuer oder akuter Erkrankungen, die nicht im Zusammenhang mit der bestehenden Krankheit stehen
- Schutz für Operationen, die aufgrund unerwarteter Vorfälle anfallen
- Erstattung von Kosten für Routineuntersuchungen und Vorsorge
- Teilangaben für Therapien und Medikamente, sofern sie nicht direkt mit der Vorerkrankung zu tun haben
Das Modell von AGILA beispielsweise trennt klar zwischen Leistungen für gesunde Hunde und solche mit Vorerkrankungen, und bietet dabei individuelle Tarife mit differenzierten Leistungspaketen.
Wie wirken sich vorbestehende Krankheiten auf die Versicherungsbeiträge aus?
Wenn Ihr Hund bereits krank ist, kann das die Beiträge der Hundekrankenversicherung beeinflussen. Einige Versicherungen berechnen höhere Beiträge oder setzen sogar Selbstbeteiligungen höher an, um das erhöhte Risiko auszugleichen. Andere Anbieter wie die Uelzener Versicherung bieten angepasste Tarife an, die genau auf Hunde mit chronischen Erkrankungen zugeschnitten sind und dadurch einen fairen Beitrag ermöglichen. Außerdem können Wartezeiten verlängert oder Ausschlüsse für bestimmte Behandlungen aufgenommen werden. Den besten Eindruck bekommen Sie durch einen individuellen Kostenvoranschlag nach Vorlage des Gesundheitsberichts Ihres Hundes.
Was sollte ich beim Abschluss einer Hundekrankenversicherung für einen bereits kranken Hund beachten?
Achten Sie unbedingt auf das Kleingedruckte und die Bedingungen zur Vorerkrankung. Folgende Punkte helfen Ihnen, die passende Lösung zu finden:
- Klären Sie, welche Krankheiten konkret ausgeschlossen oder gedeckt sind
- Erfragen Sie mögliche Wartezeiten oder speziellen Selbstbehalte
- Vergleichen Sie, ob eine Erstattung für Folge- oder Folgeschäden der bestehenden Krankheit besteht
- Erkundigen Sie sich nach Tarifen mit flexibler Leistungsanpassung bei Fortschreiten der Krankheit
- Informieren Sie sich, ob die Versicherung den Zugang zu bestimmten Tierärzten oder Spezialkliniken erleichtert
Auch ein Blick auf Kundenbewertungen und Erfahrungsberichte kann bei der Entscheidungsfindung eine nützliche Unterstützung sein.
Gibt es Anbieter, die sich besonders gut für Hunde mit Vorerkrankungen eignen?
Ja, speziell für Hunde mit Vorerkrankungen haben einige Versicherer maßgeschneiderte Lösungen entwickelt. Zum Beispiel:
- Allianz: Bietet Tarife mit Zugang zu Spezialleistungen, auch bei chronischen Erkrankungen, jedoch mit gewissen Ausschlüssen
- AGILA: Hat flexible Tarife, die Behandlungen von nicht-vorerkrankungsbedingten Krankheiten abdecken und teilweise Vorsorgeleistungen inklusive sind
- Uelzener: Entwickelt spezielle Tarifmodelle für chronisch kranke Hunde mit anpassbaren Selbstbeteiligungen
- Helvetia: Ermöglicht individuelle Tarifgestaltung, u.a. für Hunde mit bestehenden gesundheitlichen Herausforderungen
Vor Abschluss lohnt es sich, gezielt nach diesen Lösungen zu fragen und sich ausführlich beraten zu lassen. So finden Sie ein Paket, das den Bedürfnissen von Ihrem Hund gerecht wird, ohne dass Sie später vor bösen Überraschungen stehen.